Kinesiologie
Meistens ist es ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, die das Immunsystem schwächen. Die Schulmedizin ist meist ratlos oder kann nur eine Symptombehandlung im Akutfall anbieten. Die Ursachen für die Krankheit werden außer Acht gelassen und so kommt es immer wieder zu neuerlichen Ausbrüchen. Auch das Entstehen eines neuerlichen Ausbruches trotz vielfältiger Belastungen kann meist nicht verhindert werden. In diesem Fall können mit Hilfe der Kinesiologie die Ursachen bewusst gemacht werden und durch Wiederherstellung des Energiegleichgewichtes im Körper die „Selbstheilungskräfte“ mobilisiert werden.
Der Begriff „Kinesiologie“ setzt sich zusammen aus kinesis=Bewegung und logos=Sinn, Geist, Gesetz. Dies beinhaltet zwei Aspekte: zum einen die Bewegung des Menschen in der Welt, also die Bewegung des Einzelnen im „großen Ganzen“ und die Bewegungsabläufe, die sich im menschlichen Körper abspielen. Kinesiologie ist also das Wissen über den gesamten Körper und die Psyche eines Menschen. Sie vereint dabei das Wissen aus der traditionellen chinesischen Gesundheitslehre und altindischen und westlichen medizinischen Erkenntnissen.
Die Gesundheit hängt vom freien Fluss der Lebensenergie im Körper ab. Als Messinstrument dienen Muskeln, deren Reaktionen Rückschlüsse auf die vorhandene Energie ermöglichen. Über den Muskelfunktionstest kann direkt über den Körper in Erfahrung gebracht werden, was ihm zu- oder abträglich ist. Vor Beginn ist es wichtig, das Instrument zu „eichen“. Danach muss festgestellt werden, welches Thema beim Patienten Priorität hat.
Mit dem Muskeltest kann z.B. abgefragt werden, welche Nahrungsmittel den Magen aus dem Gleichgewicht bringen (Allergene). Der Test bezieht sich immer auf die Gegenwart, nicht auf die Zukunft. Er sagt uns etwas über den augenblicklichen energetischen Zustand aus. Natürlich schließt er auch vorangegangene Erlebnisse und Erfahrungen ein, denn sie beeinflussen ja unser derzeitiges Befinden mit. Sie stellen neben den aktuellen Belastungen Stressoren dar, die aus kinesiologischer Sicht einen Energieabfall oder eine Blockade auslösen. Das heisst, steht ein Mensch unter Stress, wird ihm Energie an bestimmten Stellen im Körper abgezogen. So lässt sich auch erklären, warum gerade Stressoren wie Probleme in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Partnerschaft oft die Auslöser für den Ausbruch einer Allergie sind.
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Meist sind es stresserzeugende Situationen, die uns nicht bewusst sind. Auch Gefühle, Wertungen, Meinungen…, die in Verbindung mit früher Erlebtem stehen, an das sich unser Unterbewusstsein noch erinnert. Wenn wir häufig unter „Stress“ stehen, merken wir selbst, dass wir uns unausgeglichen fühlen, aggressiv reagieren oder gleichgültig, traurig bis depressiv werden. All diese Verhaltensweisen sind Zeichen dafür, dass wir aus dem Gleichgewicht (energetisch) geraten sind.
Ziel der Kinesiologie ist es, diese „Verhaltensmuster“ aufzusperren, ihre Ursachen bzw. ihren Entstehungszeitpunkt zu finden und das dadurch gestörte Energiepotential auszugleichen und aufzubauen. Zur Wiederherstellung genügen oft einfache Methoden, wie energetisch richtige Bewegungen, Klopfen, Reiben oder Halten von Akupunkturpunkten oder lymphatischen Zonen. So wird der Umgang mit Stress deutlich verbessert und damit auch der Auslöser für Allergien deutlich reduziert.
Wichtig zu wissen ist, dass der Körper nur Informationen freigibt, die er auch energetisch, physisch und psychisch verkraften kann. Das heißt, das oft nach mehreren Balancen und anschließend stabilisierenden Übungen ein für den Klienten wichtiges Thema in Angriff genommen werden kann. Weiters ist unser Energiesystem für Veränderungen anfällig. Was zum Beispiel heute ein günstiges Nahrungsmittel ist, kann morgen zum Allergen werden. Deshalb ist es für einen Allergiker interessant, energetische Übungen vor allem für die Entspannung und Konzentration in sein Alltagsprogramm einzubauen.
Sowie bei weitgreifenden lebenseinschneidenden Erlebnissen seinen Kinesiologen rechtzeitig (vorbeugend) zu konsultieren. Natürlich wäre es interessant, kurzfristig auch selbst zu testen und somit diese Methode selbst zu erlernen.
Nicht die Kinesiologie bestimmt, was geschehen soll. Sondern der Körper des Klienten teilt das Richtige mit. Dem Klienten kann damit auch die Verantwortung für sein Wohlbefinden zurückgegeben werden.
Quelle: ATOP Erstinformation, Beate Freimüller-Zink und Andere